Umbau der Kastanienallee

Veröffentlicht am 11.06.2008 in Abteilung

Der geplante Umbau der Kastanienallee stand im Mittelpunkt der Abteilungsversammlung am 10. Juni 2008. Das Bezirksamt und die Sanierungsbeauftragte S.T.E.R.N. GmbH hatten zuvor im Ausschuss für Verkehr der Bezirksverordnetenversammlung sowie in einer Informationsveranstaltung für Anwohnerinnen und Anwohner einen Entwurf zum Umbau der Kastanienallee vorgestellt, der einen massiven Verlust von PKW-Stellplätzen vorsieht, während ein Konzept zum Umgang mit dem ruhenden Verkehr im Kiez fehlt.

Christoph Speckmann von S.T.E.R.N. nutzte die Gelegenheit, die vorrangigen Ziele (Erneuerung der Gehwege, Anlage eines sog. "Angebotsstreifens" für den Radverkehr, Anlage von Parkbuchten), den vorläufigen Zeitplan mit einem Baubeginn frühestens ab 2010 und die Finanzierung zu erläutern. Geklärt werden müssten die Anschlüsse für den Radverkehr Richtung Mitte sowie zum Knotenpunkt an der U-Bahn Eberswalder Straße/Schönhauser Allee. Diskutiert wurden vor allem Details der geplanten Maßnahmen, wie etwa der "Angebotsstreifen", die Lage der Straßenbahnhaltestellen und die vorgesehenen Stellplätze für Fahrräder.

 
 

Kommentare

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Ich bin gegen die Umbaupläne

Weil die Kastanienallee viel von ihrem Flair verliert, wenn die Gastronomie auf den breiten Bürgersteigen eingeschränkt wird. Ich bin Anwohnerin direk an einem beliebten Cafe. Der Platz reicht schon jetzt kaum für all die Leute, die dort gehen, stehen, trinken und ihre Räder abstellen wollen. Ein schmalerer Bürgersteig geht nicht. Dann werden die Radwege todsicher blockiert. Selbst wenn dort keine Tische stehen, stellen sich die Leute mit ihrem Bier da hin. Wer will das verhindern? Es macht keinen Sinn, kostet Unsummen und verschlechtert mein Wohnumfeld.

Autor: Maritta, Datum: 11.07.2008, 10:19 Uhr


Gehwegzerstörung

Für die Anwohner der Kastanienallee tragen die Gehwegplatten Symbolcharakter für ihr Lebensgefühl. Sie sind nicht glatt, sie speichern Geschichte, sie sind nicht gerade, sie sind brüchig, sie haben Charme. Auf keinen Fall darf es passieren, dass diese durch moderne Platten ersetzt werden. Die Bewohner verlieren dann ein Stück Heimat! Thore Galley

Autor: Thore, Datum: 21.06.2008, 22:00 Uhr


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